Grundlagenjahr
Qualifikationsprogramm: Fakultät 73
Term: Generation 4, Grundlagenjahr
Status: Version 1 (16.11.2022)
Dauer: 3 Phasen à 6 Wochen + jeweils eine Woche Projektpräsentation
Voraussetzungen: keine
Qualifikationsprogramm: Fakultät 73
Term: Generation 4, Grundlagenjahr
Status: Version 1 (16.11.2022)
Dauer: 3 Phasen à 6 Wochen + jeweils eine Woche Projektpräsentation
Voraussetzungen: keine
(inkl. Theorie-/Praxisanteile)
Die Unterrichtsgestaltung besteht aus drei Konzepten, welche sich gegenseitig ergänzen, um einen maximalen Lernerfolg zu erzielen.
Den ersten Teilbereich dabei bildet die Vorlesung.
Innerhalb der Vorlesungen werden neue Themen kurz und knapp von den Dozenten vorgestellt. In der Vorlesung geht es primär um die Vermittlung neuen Wissens, sodass hier der Theorieanteil bei 95-100% liegt. Zum Abschluss einer Vorlesung werden Übungsaufgaben, zu den Themen der Vorlesung, an die Lernenden herausgegeben.
Anhand der Vorlesung können die Lernenden selbst entscheiden, wie sie die Themen weiter vertiefen möchten.
Das zweite Konzept, welches für die Erlangung des praktischen Know-Hows zuständig ist, ist die Übung.
Nach einer Vorlesung findet eine Übung zu den Themen der Vorlesung statt, welche die Lernenden freiwillig besuchen können. In der Übung stellt ein Dozent die Themen der Vorlesung noch einmal detaillierter vor. Darüber hinaus unterstützt der Dozent die Lernenden bei der Bearbeitung der Aufgaben oder gibt Hinweise bei der Projektarbeit. Der Theorieanteil hier beläuft sich auf ein Minimum, sodass die Lernenden sich möglichst dauerhaft mit der Praxis auseinandersetzen.
Komplettiert wird das Lernkonzept durch das Selbstorientierte Lernen.
Beim Selbstorientierten Lernen können die Lernenden die Übungsaufgaben oder das Projekt selbstständig (ohne Dozentenunterstützung) bearbeiten. Dadurch werden die Themen der Vorlesung gefestigt. Da hier kein Dozent anwesend ist, beläuft sich der Theorieanteil auf 0%.
Phasenübergreifend:
Die Lernenden werden über das gesamte Grundlagenjahr in kleinen Gruppen ein Projekt, mit wöchentlichen neuen Anforderungen, durchführen und dokumentieren. Die wöchentlich neuen Anforderungen orientieren sich dabei an den jeweils aktuell gelehrten Inhalten, innerhalb der Vorlesungen.
Mithilfe des Projektes bekommen die Lernenden so durchgehend, wie im späteren Arbeitsalltag, eine Aufgabe, die sie bearbeiten und verbessern müssen, während sie immer neue Themen erlernen, die direkt im Projekt Anwendung finden.
Nach Abschluss des Grundlagenjahres können die Lernenden:
Zusätzlich zur Entwicklung der Fachkompetenz erfolgt eine Förderung der sozial-kommunikativen, personalen und Aktivitäts- und Handlungskompetenz.
Vermittlung von gesichertem Wissen durch vom Dozenten vorbereitete Präsentationen
Direkter Einbezug der Lernenden, Mitgestaltung des Prozesses
Behandlung eher schwierigerer Aufgaben, Notwendigkeit gegenseitiger Hilfe, Arbeitsteilung und eigenverantwortlichem Arbeiten
Phasen des Übens und Wiederholens, Übung der Sorgfalt, Konzentration und eigenverantwortlichem Arbeiten
Vorgabe der Lehrmaterialien durch Dozent. Art, Weise und Intensität der Nutzung obliegt dem Lernenden.
Erläuterung des Lerninhalts durch konkrete Beispiele
klare Arbeitsstruktur und sinnvolle Kooperation notwendig
Angeleitete Lernen in Weiterbildungseinheiten als Selbststudium, Einarbeitung in die eigentlichen Inhalte, Vertiefung und Vervollkommnung der Inhalte
Präsentationen der Lernenden, Schulung der Präsentationskompetenz und Vermittlung von Wissen
Beamer, Smartboard, Arbeitsplätze mit Monitor und einen Moderationskoffer pro Schulungsraum
Einen (VW-)Rechner für jeden Lernenden mit:
Am Ende des Grundlagenjahres werden drei Prüfungen abgelegt:
Modulsprache ist Deutsch, die Dokumentation, die zur Aufgabenlösung benötigt wird, ist jedoch größtenteils auf Englisch